Hier eine Zusammenfassung von Fragen, die immer wieder gestellt wurden:
Frage: Sie gehen davon aus, dass nur der Mensch eine Seele besitzt?
RvM: Ja, nur der Mensch hat eine Seele, die unserer göttlichen Gemeinschaft entspringt und die wieder zur
göttlichen Gemeinschaft zurück will. Hierin sehe ich die Libido aller Seelen, den Grundantrieb.
Frage: Das widerspricht den Theorien von Freund?
RvM: Ja, Freud sah nur den sexuellen Aspekt. Er ist vorherrschend bis heute, der Wunsch nach Verschmel-
zung möglichst noch hier auf dieser Welt. Doch eine Verschmelzung von Seelen auf dieser Welt ist nicht
möglich, sondern nur Verschmelzung mit der göttlichen Einheit. Unter Libido verstehe ich nach C.G.
Jung den Grundantrieb unserer Seelen. Wir finden darin den Sinn des Lebens.
Frage: Haben Tiere keine Seele?
RvM: Nein, sie haben - wie alle Lebewesen auf dieser Welt - einen Lebenserhaltungstrieb.
Siehe die Evolutionstherorie von Charles Darwin.
Frage: Dann sprechen Sie allen anderen Lebewesen auf dieser Welt ab, ein Seele zu besitzen?
RvM: Ja - Seele im Sinne unsere menschlichen Gemeinschaft hat nur der Mensch.
Unsere Seele unterscheidet sich vom Lebenserhaltungstrieb aller anderer Lebewesen
auf dieser Welt:
Frage: Stellen Sie den Menschen hierarchisch über den Rest aller Lebewesen auf dieser Welt?
RvM: Seelisch ja, denn “der Mensch soll sich die Welt untertan machen”. Das schließt aber nicht aus, dass
der Mensch sich rücksichtsvoll benehmen muss und andere Erscheinungsformen auf dieser Welt hoch
schätzen soll. Während seines Daseins auf der Erde ist er auf harmonisches Zusammenleben angewie-
sen nicht zuletzt, weil davon auch sein Überleben abhängt.
Frage: Gibt es einen Beweis zur Existenz der menschlichen Seele?
RvM: Ja, lesen Sie von C.G.Jung “Religion und Seele in der modernen Psychologie”. Die meisten Religionen
wissen um die Existenz der Seele. Die durch mich geschulten “wachen Seelen” erkennen die Seelen-
klassen und können nach etwas Übung, die Seelenspeicher anderer Menschen auslesen. Damit ist der Beweis erbracht.
Frage: Sie leiten die Existenz Gottes von Existenz der Seelen her....
RvM: Ja, denn alle Seelen sind ein Teil der göttlichen Energieform. Dort wollen sie wieder hin. Der Weg zur
Erlösung geht jedoch nur durch Hinwendung zu anderen Menschen. Dies haben Buddhismus und
Christentum klar erkannt. Gott ist kein Schöpfer dieser Welt. Er ist die Summe des Bewusstseins
“erlöster Seelen” von Anbeginn der seelischen Welt.
Frage: Sie sind damit seit langer Zeit wieder der Erste, der sich an eine Definition von Gott heranwagt...
RvM: Ja das ist richtig. Für viele Jahrhunderte kam es einem Selbstmord gleich, sich mit einer Definition von
Gott zu beschäftigen, die sich von der kirchlichen Meinung unterschied. Doch die etablierten Kirchen
haben keine echte Definition, was Gott ist. Dieses Fundament habe ich nun beigesteuert, ohne aber den
Kirchen, ihre sinnvolle Aufgabe für die Menschen abzusprechen. Sie leisten hoch wertvolle Arbeit am
und für die Menschen. Sie sollten nun beginnen, sich neu auszurichten und zu überlegen, welchen Beitrag
sie weiterhin für die Menschen leisten werden.
Frage: Bedeutet Ihre Vorstellung von unterschiedlichen Seelenklassen das Ende der Demokratie auf dieser Welt?
RvM: Vielleicht - denn eine “wache Seele” z.B. hat die Notwendigkeit, für andere Menschen etwas zu tun,
bereits erkannt. Sie wurde dafür ausgezeichnet, indem sie in ihrem nächsten Leben einen Zugang zur
seelischen Welt bekam. Sie ist somit anderen Seelen überlegen. Wie und ob demokratische Systeme zu
ändern sind, sollen sich die “wachen Seelen” überlegen. Das ist nicht meine Aufgabe.
Frage: Ihre Erkenntnis ist klar und einfach. Ist das nun das Ende von Theologie und Philosophie?
RvM: Genau genommen haben sich diese beiden Wissensgebiete doch mit dem Selben beschäftigt. Beide
wollten den Menschen stets Heilswahrheiten näher bringen, jedoch hatten beide diesbezüglich kein
Fundament. So entstanden “betonierte Dampfblasen” die sich einem psydowissenschaftlichen Wort-
schwall bedienten. Was die beiden Disziplinen künftig machen werden, wird die Zukunft weisen.
Vielleicht fangen sie nach einer Bestandsaufnahme wieder von vorne an?
Frage: Sie haben 5 Notwendigkeiten für eine positive seelische Entwicklung der Menschen formuliert...
RvM: Die gehört in den Bereich “Aufgaben für die Menschheit”. Sie finden diese Forderungen wieder im
Grundsatzprogramm der “Wachen Seelengemeinschaft”, sie sind weltweit gültig. Es umfasst alles, was
für ein glückliches Zusammenleben aller Menschen auf dieser Erde gehört. Alle individuellen Staats- und
Gesellschaftsprogramme haben sich diesen Forderungen unterzuordnen.
Frage: Was bezwecken Sie durch die Site “Literatur und Filme”?
RvM: Das Wichtigste für mich, ist, welche Aussage eine gutes Buch oder ein Film hinsichtlich einer positiver
Handlungen für die Menschen findet. Bücher sind nicht so intensiv, wie Filme. Bilder transportieren
auch alle Seeleninformationen. Oft passt der Schauspieler nicht zur Rolle. Bei meiner Auswahl geht es
aber auch um neues Denken, um Protest am Establishment + die Auflösung von Verstandesschranken.
Diese Filme zeigen Möglichkeiten, die Welt zu verändern. Doch wer will schon auf ein gutes Buch
verzichten? Es ist meiner Ansicht nach wie ein Kleinod, das die neuen Medien nicht ersetzen können.
Frage: Aufgaben für die Menschen halten Sie recht kurz - gibt es da nicht mehr zu sagen?
RvM: Da gibt es unendlich viel zu sagen - doch was will ein Einzelner hier vorgeben?
Thomas Münzer stellte 1520 fest, dass das “Reich Gottes hier auf Erden sei” und Dorothee Sölle sagt:
1976 „Gott hat keine anderen Hände als unsere“ und Rüdiger Nehberg sagt: “Ich habe mich für ein
Leben vor dem Tod entschieden!”. Dem stimme ich voll zu. Nur auf Erden sind die Seelen handlungs-
fähig und können durch aktiven Dienst am Anderen zur Erlösung aufsteigen.
Jede Gesellschaft unserer Erde ist eine individuelle mit eigenen Traditionen und Ausprägungen.
Es ist Aufgabe der “Wachen Seelengemeinschaft” passende Formulierungen für ihre jeweilige
Gesellschaft, der sie entstammen, zu formulieren und umzusetzen. Das Grundsatzprogramm dazu
habe ich in den “5 Notwendigkeiten” formuliert.
Frage: Wenn nun ausschließlich auf dieser Welt seelische Handlung und Verbesserung möglich ist, dann haben Sie
das Paradies abgeschafft?
RvM: Nein - das Paradies ist hier auf unserer schönen Welt, mit Sinneswahrnehmungen, Sinnlichkeit, Natur
und Genuss. Wir Menschen versauen uns unserer Aufenthalt hier. Wir sind für unser Wohlbefinden
selber verantwortlich. Ich frage mich schon seit meiner Jugend, warum:
- in Kirchen nicht gelacht wird
- sich Nachbarn streiten
- es so wenig freundliche Menschen in unseren glitzernden Einkaufstempeln gibt
- so viele unglücklich sind, obwohl sie (fast) alles besitzen
Paradies wie auch Hölle sind hier auf dieser Welt. Wir haben es in der Hand, wo wir leben wollen.
Frage: Sie sprechen von “göttlicher Gemeinschaft” Gehen Sie vom Montheismus ab?
RvM: Nein. Ich widerspreche aber der Idee, dass eine “Macht” geben soll, die allwissend und
vorausschauend planend tätig ist. Unter göttlicher Gemeinschaft verstehe ich die Gemeinschaft aller
“erlösten Seelen”, die durch ihr Individualbewusstsein das “göttliche Bewusstsein” ergänzen. Ich kann
mit dem Begriff “Gott” durchaus leben, wenn er wie oben definiert ist.
Frage: Dann sprechen Sie Gott Allmacht und Planung ab?
RvM. Das sind 2 Fragen: Allmacht spreche ich Gott absolut ab, denn der Mensch ist frei, sich für den
richtigen oder falschen Weg zu entscheiden. Er ist das System, dem wir als Seelen unterworfen sind.
Gott hat keinen Einfluss darauf, was wir als Menschen anstellen. Wir sollen uns weiterentwickeln.
Der Ausgang ist ungewiss. Entsprechend kann Gott auch nicht planen.
Frage: Hat Gott die Welt geschaffen?
RvM: Nein - die Welt ist in ihrer gesamten Funktionsweise natürlichen Ursprungs (Stephen Hawking) -
ebenso der Mensch, er ist genetisch Bestandteil der Affenwelt (Darwin). Nur hat sich die seelische
Welt dieser Spezies besonders angenommen und entwickelt ihn beständig weiter. Das was wir heute
sehen, ist eine Entwicklung aller Seelen. Es ist keinesfalls perfekt (dran sieht man, dass es keine
Schöpfungstat eines idealen Gottes sein kann). Wir alle arbeiten daran, diese Welt zu verbessern.
Frage: Dann lenkt Gott diese Welt nicht?
RvM: Nein - wie kann er auch? 6,6 Mrd. Menschen haben freien Willen und Entscheidungsfreiheit (925 BC
Zarathustra). Jeder macht sein Ding. Gott entsendet “erlöste Seelen” damit sie der Menschheit neue
Erkenntnisse bringen. Es wäre Aufgabe der “wachen Seelen” diese Erkenntnisse umzusetzen, andere
anzuleiten, zu lehren, zu führen. Doch die “wachen Seelen” haben diese ihnen zugedachte Aufgabe noch
nicht erkannt oder können sie nicht umsetzen, weil ihr Verstandessieb (nach W. Reich: Charakter-
panzerung) wie auch der allgemeine gesellschaftliche Konsensus neues Denken (noch) nicht zulässt.
Der 427 BC geborene Platon stellte fest, dass Erkenntnis nur zustande kommt, wenn die Seele vorge-
burtliches Wissen hat. Nun kann man davon ausgehen, dass das heute von mir verbreitetes Wissen erst
nach vielen Generationen Fuß fasst, wie die Atomphysik Demokrits (geb. 460 BC), die erst im 19. JH
ersthaft erforscht wurde.
Frage: Das sind 2.300 Jahre! Dauert es immer so lange?
RvM: Natürlich nicht. Alle technologischen Entwicklungen, die den Menschen nutzen und er sie sofort auspro-
bieren kann, werden erheblich schneller angenommen, nehmen sie nur einmal die weltweite Verbreitung
des Internets. Bei geistigen Inhalten ist das sehr viel schwieriger. Viele glauben, sich damit nicht ausein-
andersetzen zu müssen, denn sie haben augenscheinlich keine direkten Auswirkungen oder bringen
keine unmittelbaren Verbesserungen. Der Mensch blickt immer nur bis zu seinem “Bauchnabel”. Er tut
sich schwer, größere Zusammenhänge zu erfassen und überträgt deshalb gerne die Verantwortung an
höhere Mächte. Er hat oft noch nicht begriffen, dass sie Verantwortung bei ihm im Hier und Jetzt liegt
und er will nicht akzeptieren, dass eine Änderung im kollektiven Wissen der Menschheit oft erheblich
länger dauert, als eine Lebensspanne des Menschen. Wenn die Menschen kapieren würden, dass sie
wieder geboren werden und dann genau die Verhältnisse vorfinden, die sie in einem früheren Leben
nicht geändert haben, dann würde vieles ganz anders laufen. “Nach mir die Sintflut” ist eine vollkommen
falsche Verhaltensweise. Ca. 2 Jahre nach dem Tod wird man in genau diese Verhältnisse hineinge-
boren. Viel Spaß, als Frau unter einer Burka oder als Säugling, der schon mit einer AIDS-Erkrankung
auf die Welt kommt!
Frage: Da kommt sofort die Frage nach KARMA auf. Wie sehen sie das?
RvM: KARMA ist die Beeinflussung einer späteren Existenz durch das jetzige und frühere Leben. Beispiel:
Wer in seinem aktuellen Leben nicht dazu beiträgt, Missstände zu beseitigen, läuft Gefahr in einem
späteren Leben genau damit konfrontiert zu werden. Nehmen Sie den chinesischen Fabrikbesitzer, der
die Umwelt verschmutzt. Vielleicht zeugt er mit einer Arbeiterin ein Kind, versorgt es mit dem Lebens-
Notwendigen, es wohnt aber in den Slums neben dem verseuchten Fluss. Nach dem Tod des Fabri-
kanten, wird seiner Seele wieder Handlungsfähigkeit gegeben durch die Tochter genau dieses Kindes,
denn er hat einen positiven Eindruck in dieser Familie hinterlassen. Nun lebt er als Säugling in genau
den Verhältnissen, die er als Fabrikbesitzer nicht verändert hat. Das muss den Menschen mal klar
gemacht werden! Dazu bedarf es der Kenntnis der seelischen Welt. Ich hoffe, dass es nicht über 2.000
Jahre dauert, bis sich diese Erkenntnis durchsetzt. Hier mein erster Video-Beitrag zu diesem Thema:
http://www.myvideo.de/watch/4650409/Karma_was_ist_Karma
Frage: Nur bei Panaitios (“4”) geben Sie an, dass es sich hier um die Seele des Epikur (“3”) handelte.
Können Sie mehr Beispiele nennen?
RvM: Unendlich viele. Doch leiste ich hier lediglich eine Vorlage, die keineswegs erschöpfend ist. Von ca.
300.000 “erlösten Seelen” der vergangenen 3.500 Jahre weltweit habe ich lediglich ca. 3.500 gefunden.
Frage: Können “wache Seelen” dies auch erkennen?
RvM: “Wache Seelen”, die von mir geschult wurden, können unterscheiden zwischen “suchenden” und
“wachen Seelen”. Untergeordnete Seelenklassen haben keinen Zugang zu höheren. So sind z,B,
“wache Seelen” nicht in der Lage, Informationen von “erlösten Seelen” abzufragen. Ich hatte ver-
sprochen, dass ich die “seelische Gemeinschaft” erlebbar mache. Nur was der Mensch selber erlernt,
wird er auch weiterverfolgen. Es hat keinen Sinn zu predigen, sondern muss möglichst vielen Menschen
eigene Erfolge schenken. Ich habe keine Lust, dogmatisch alles vorzukauen, sonst geht es zu einem Ohr
rein und zu anderen wieder heraus. Ich hoffe, dass “wache Seelen” irgendwann einmal meine
Gedankenansätze weiter verfolgen.
Frage: Können Sie hier einmal ein Beispiel nennen?
RvM: Zuerst müssen Sie feststellen, ob Sie mit ihrem Vater oder ihrer Mutter seelisch verwandt sind.
Dann nehmen Sie den Familienstammbaum und sehen nach, wer im Zeitraum von 2 - 3 Jahren vor Ihrer
Geburt verstarb. Meist werden Sie nach kurzer Zeit fündig. Interessant ist, dass Sie ein Bewusstsein
mitbringen, dass dem aktuellen Wissenstand gegenüber veraltet ist. Bei jeder Überlegung suchen Sie in
Ihrem Bewusstsein nach Analogien aus dem Unterbewussten (Wolf Singer 2004). Falls sich dort keine
Entsprechung findet, werden Sie es schwer haben, die neuen Inhalte zu erlernen bzw. umzusetzen.
Platon sagte 405 BC: “Erkenntnis kommt nur zustande, wenn die Seele vorgeburtliches Wissen hat”.
Hier könnte man unendlich viele neue psychologische Bücher schreiben. Das ist aber nicht meine
Aufgabe. Ich stelle die Zusammenhänge dar und lehre “wache Seelen”, selber abfragen zu können.
Frage: Wie kommen Sie auf die Unterscheidung in verschiedene Seelenklassen?
RvM: Sie alle kennen doch Menschen in Ihrer Umgebung, die sich auszeichnen durch:
Wenn bei einem Menschen viele dieser Eigenschaften zusammen treffen, dann haben Sie es mit einer “wachen Seele” zu tun. Alle anderen sind “suchende Seelen”. Interessanterweise können “wache Seelen” den Unter- schied zwischen “suchenden” und “wache Seelen” und die meisten seelischen Zusammenhänge erkennen. Sie müssen nur geschult werden (2 x 4 Stunden). “Erlöste Seelen” lasse ich bei dieser Betrachtung einfach aus, denn es gibt nur ein paar davon und die gehen ohnedies einen ganz eigenen Weg.
Frage: Also Gott lenkt die Welt nicht?
RvM: Nein, er entsendet jedes Jahr 99 “erlöste Seelen” auf diese Welt, die der Menschheit wichtige
Erkenntnisse bringen sollen, gleich dem Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte.
Es hängt von ihnen und der aktuell lebenden Menschen ab, ob ihre Mission ein Erfolg wird oder nicht.
Frage: Wenn man Ihre Listen der “erlösten Seelen” aufmerksam durchgeht, kann man die Entwicklung der Menscheit
bis heute recht gut nachvollziehen. Haben denn immer nur die “erlösten Seelen” der Menschheit Schlüssel-
erkenntnisse gebracht?
RvM: Ja - alles andere sind Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
Frage: Das bedeutet, dass Sie als “erlöste Seele” den Menschen auch eine Schlüsselerkenntnis bringen wollen?
RvM: Ja - meine Aufgabe ist es, die Menschen von dem überflüssigen Ballast von Philosophie, Religionen und
Okkultismus zu befreien. Das Meiste ist vollkommen überflüssig. Ich mache die seelischen Zusammen-
hänge für “wache Seelen” erlebbar. Nur so lernt der Mensch und so wird etwas auf dieser Welt bewegt.
Frage: Daraus könnte man folgern, dass sich die Kirchen auflösen sollten?
RvM: Ja - als geistiger Führer, die mystische Wahrheiten für sich in Anspruch nehmen, unbedingt. Die meisten
Kirchen haben kein Glaubensfundament, sind also auf Sand gebaut. Trotzdem gestehe ich vielen
Menschen innerhalb dieser Organisationen zu, dass sie äußerst nützliche und hilfreiche Menschenarbeit
leisten, karitativ und seelsorgerisch. Nur sollten sich institutionelle Kirchen von dem Anspruch befreien,
über Gott und das Seelensystem etwas aussagen zu können - sie können es nicht. Innerhalb dieser
Organisationen gibt es aber immer wieder besondere Menschen, die Herausragendes aussagen oder
beitragen. Sie können sich aber oft nicht innerhalb ihrer Institutionen durchsetzen.
Frage: Sie sehen in den “erlösten Seelen” die wahren Heilsbringer?
RvM: Ja - wenn ich auch den Begriff “Heilsbringer” nicht schätze. Mit “Heils-Bringer” wird immer verbunden,
dass das Heil ohne eigenes Zutun von Außen kommt. Wir alle aber müssen uns dauerhaft selber
bemühen, etwas Sinnvolles für die Menschen beizutragen. Jacob Spener sagte 1687: „Den Leuten fleißig
einzubilden, das Christentum bestehe nicht in Wissen, sondern in der Praxis (dem Wissen muss die Tat
folgen!“) Nur so kann eine Seele aufsteigen und irgendwann erlöst werden. Doch bevor wir für Andere
tätig werden können, müssen wir mit uns selber ins Reine kommen: “Jeder ist seines Glückes Schmied”!
Frage: Was haben die “wachen Seelen” Ihrer Meinung nach für eine Aufgabe?
RvM: Sie sind die Offiziere der “göttlichen Gemeinschaft”. Sie sind dafür da, die Vorgaben umzusetzen,
andere Menschen zu lehren, im “göttlichen Sinne” zu handeln und die “göttlichen Vorgaben” die durch
die “erlösten Seelen” auf die Welt gebracht werden, zu verbessern und umzusetzen.
Frage: Laienprediger?
RvM: Wenn Sie so wollen - ja. Eine Priesterweihe befähigt nicht automatisch zur guten Arbeit am Menschen.
Doch predigen sollten die “Laien” nicht. Sie sollen die Menschen zu positivem Handeln anleiten. Sie
sollen gute Lehrer in diesem Sinne werden, Vorbild zu sein und Andere aktiv anzuleiten, sich weiter zu
entwickeln. Das ist ganz klar eine mühsame Arbeit, doch auch kleinste Fortschritte sind ein Erfolg.
So wird sich auf dieser Welt vieles verändern und zum Besseren wenden. Grundlagen gibt es ja genug,
wenn man die bedeutenden Ethiklehren von Laotze über die mittlere Stoa Panaitios bis zu Kant ansieht.
Es muss aber gehandelt werden. Ich sagte vorher: “Der Sinn des Lebens ist die Erlösung.” Sie wird
erreicht, indem wir Anderen helfen.
Frage: Wie können “Seelen” denn den Seelenstatus anderer Menschen erkennen?
RvM: Hierzu biete ich Schulungen an, die aber ausschließlich “wachen Seelen” offen stehen. Ich sehe dies als
Initialzündung, aber nicht als meine dauerhafte Aufgabe. Die “wachen Seelen” erkennen andere “wache
Seelen” sofort. Ihnen obliegt es, mit diesen Menschen Kontakt aufzunehmen u. diese zu schulen. Ihnen
obliegt es, die Organisation “Wache Seelengemeinschaft” aufzubauen und zur größten Wohltätigkeits-
organisation mit 660 Mio. Menschen weltweit auszubauen. Die Ideen dazu und die Hintergründe habe
ich formuliert - darin bestand meine Aufgabe..
Frage: Treiben Sie nicht einen Keil zwischen die Menschen, indem Sie sie in Seelenklassen unterteilen?
RvM: Keineswegs! Die “wachen Seelen” haben die Aufgabe, den “suchenden Seelen” zu helfen, sich weiter
zu entwickeln bzw. die Möglichkeiten für eine positive seelischen Entwicklung zu schaffen. So wird eine
für alle Seiten äußerst fruchtbare Zusammenarbeit entstehen. Vergessen Sie nicht, dass die “suchenden
Seelen” von heute, die “wachen Seelen” im nächsten Leben sein können. Daraus rekrutieren sich
wieder die “erlösten Seelen”.
Frage: Ziehen Sie sich damit aus dem Tagesgeschäft zurück?
RvM: Ja - wenn Sie unter Tagesgeschäft den Aufbau der “wachen Seelengemeinschaft” ansehen. Ich sehe
mich als Spiritus Rector des Ganzen und werde an Statuten und Arbeitsanweisungen mitarbeiten. Das
Tagesgeschäft überlasse ich denen, die es angeht. Wie oft haben Menschen sinnvolle Ideen ihr ganzes
Leben vorangetrieben. Nachdem sie verstorben waren, fehlt der “Motor” und die Sache schlief ein.
Aus diesem Grund lege ich besonderen Wert darauf, Mitstreiter zu finden, die meine Ideen weitertragen
und aktiv mit Leben erfüllen. Sie sollen verbessert werden, denn vieles, was ich heute aussage, ist schon
nach kurzer Zeit veraltet, wie das “Schweinefleischverbot”, weil es damals keine zusammenhängenden
Kühlketten gab. Ich hoffe nicht, dass im Jahr 2.300 jemand auf die Idee kommt, meine heutigen
Aussagen zu einem Dogma zu stilisieren. Das wäre das Selbe, als wenn Stephenson die Verwendung
der Dampfmaschine als einzig möglichen Antrieb festgelegt hätte. Stellen Sie sich einmal vor, jede
Weiterentwicklung wäre verboten worden, dann gäbe es keine modernen Hochleistungsmotoren.
Ich fordere auf zum Mitdenken und Weiterentwickeln und würde mich unglaublich darüber freuen, wenn
künftig bessere Erkenntnisse entstehen würden. Ich biete hier lediglich die gedanklichen Grundlagen.
Frage: Sie legen sich mit den etablierten Kirchen, esoterisch Denkenden, Philosophen etc. an, denn ihre Erkenntnisse
stehen im Gegensatz zum etablierten Denken.....
RvM: Ja, das ist der Grund meines DaSeins. Ich entrümpele, rationalisiere und stelle das Wesentliche dar.
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass die christlichen Werte für die Menschen wichtig sind, aber
es den Christen an einer standfesten Grundlage fehlt. Der Buddhismus geht einen anderen Weg, denn es
geht hier primär um die Arbeit am & für den Menschen. Entsprechend empfehle ich in meinem Vorwort
“Das Buch der Menschlichkeit” vom Dalai-Lama.
Frage: Sind Sie ein Verehrer des Dalai Lama?
RvM: Nein - der Dalai Lama bringt den Menschen keine neue Erkenntnis, doch er erinnert an altbekannte
Weisheiten und an für die “Erlösung” notwendige Schritte. Insofern ist er ein hervorragender Lehrer und
ein Ideal einer “wachen Seele”.
Frage: Sehen Sie Jesus ähnlich?
RvM: Wer ist Jesus? Er war Galionsfigur von Judas, der die von den Römern unterdrückten Juden befreien
wollte. Einen “König der Juden” der nach seinem Tode wieder auferstehen wollte, konnte er für sein
Vorhaben gebrauchen. Doch als Jesus dann tot am Kreuz hing, verließ ihn der Mut und er beging
Selbstmord. Paulus begann, Jesus als Ideal zu stilisieren. Dies wurde durch die Kirche fortgeführt.
Insofern will ich keinesfalls dieses Ideal stürzen, denn er dient in seiner Vollkommenheit als Vorbild.
Doch sollte man Jesus, so sehen, was er ist - ein stilisiertes Ideal. Jesus ist zudem der Beweis, dass ein
Teil von Gott im Menschen lebt. Anscheinend ist dies in Vergessenheit geraten. Schaut man genau hin,
so ist der Erlösungsweg und das Ziel aufgezeichnet. Sogar der Islam träumt vom Paradies oder “zur
Rechten Gottes zu sitzen”. Es geht also darum, durch richtiges Verhalten auf dieser Erde mit der Einheit
Gottes zu verschmelzen. Dies haben die Meisten nicht verstanden, obwohl alles offensichtlich dargelegt
ist.
Frage: Sie entziehen dem Christentum ihre Hauptfigur. Ist es um das Christentum wirklich so schlecht gestellt?
RvM: Die Hauptfigur des Christentums ist Johannes der Täufer. Er predigte, dass es auf die Liebe der
Menschen untereinander ankomme. Er ist meiner Ansicht nach der wahre Begründer der Christenheit.
Paulus machte dann das Christentum auf dieser Grundlage bekannt.
Wenn ich die unzähligen Gemeinden weltweit ansehe, die zuvorderst Menschenarbeit leisten, sehe
ich für die Christen noch eine große Zukunft. Sie müssen nur endlich ein Fundament für ihre Tätigkeit
finden und den Mut haben, veraltetes Wissen gnadenlos zu entrümpeln.
Frage: Wie sehen Sie den Islam?
RvM: Der Islam hat im “alten Testament” dieselbe Grundlage, wie Juden- und Christentum. Diese Religionen
können deshalb nicht so weit voneinander entfernt sein. Leider hat sich durch die Medienbericht-
erstattung ein Zerrbild ergeben, dass vom Kern der Aussage ablenkt. Denke ich an die überreiche
islamische Kulturwelt, so ist es schade, dass sich die positiven Strömungen nicht durchsetzen können.
Frage: Ist Ihr Denken nicht auch für Sie gefährlich?
RvM: Da gebe ich Ihnen absolut Recht. Im Mittelalter hätte man mich schon längst auf dem Scheiterhaufen
verbrannt und meine Publikationen auf den Index gestellt. Doch glauben Sie mir, das war in den
meisten Fällen das sicherste Mittel, damit Ideen innerhalb kurzer Zeit bekannt wurden. Heutzutage
leiden wir an einer Publikationsflut. Jeder fühlt sich berufen, seine Meinung kundzutun. Ist Ihnen
aufgefallen, das es nur Weniges gibt, was neu, ausgefallen, mit Tiefgang oder in der Lage ist,
Verstandesschranken aufzuheben? Das Meiste bewegt die Menschen nicht, denn es ist kein Erleben
dabei. Man sollte sich als Beispiel den Physik oder Chemieunterricht nehmen. Wir alle haben doch
meist erst verstanden, wenn wir es aus einem Versuch erleben durften. “Wache Seelen” schule ich
deshalb, die seelische Welt und die damit verbundenen Zusammenhänge selber zu erleben.
Frage: Den Scheiterhaufen scheinen Sie nicht zu fürchten?
RvM: Warum auch? Ich bin ja bereits schon heute erlöst und gehe egal, was passiert und wie erfolgreich ich
sein werde, in die “göttliche Gemeinschaft” über. Ich habe trotzdem eine Heidenangst vor Schmerzen
und wäre traurig, wenn mich meine Töchter als Berater und väterlichen Freund verlieren würden. Doch
werde ich egal, was mir angedroht wird, nicht widerrufen, denn ich verkünde hier die Wahrheit - und
nichts als die Wahrheit.
Frage: Das sind überlieferte Worte aus der Bibel. Sind Sie bibelfest?
RvM: Nein - Die Bibel ist zwar eine interessante Stoffsammlung, die der Bearbeitung durch historisch fester
Lektoren bedarf. Die Bibel ist für mich ein Konglomerat von Geschichte, Philosophie und Dichtung.
Wenn Sie dieses Werk einmal in seine Bestandteile zerlegen, Unsinn herauslassen und wieder zusammen
bauen, haben Sie 3 Werke. Ein vollkommen unbrauchbares Geschichtsbuch, das historisch nicht
belegbar ist, einen dicken belletristischen Band und philosophische Sammlungen, die sich widersprechen.
Ich kann nur die Christengemeinden bitten, endlich zu beginnen, ein solides Fundament zu bauen. Fast
jeder Service-Club weltweit hat ein besseres Fundament als die etablierten Kirchen.
Frage: In Ihrer Kurzbiographie beschreiben Sie eine “Wende” 2005. Was war der Auslöser?
RvM: Ich lernte eine Rutengängerin, eine “wache Seele” und Buddhistin kennen, die Abfragen (ja/nein) mit
ihrer Rute machen konnte. Ich stellte nach kurzer Zeit fest, dass ich diese Abfragen ebenso, aber
innerhalb von Sekundenbruchteilen machen konnte. Es war nur eine Frage der Vereinbarung, was ein
Ja und was ein NEIN sein soll. Ich vereinbarte in mir, dass ein JA, das Heben des linken kleinen
Fingers sein sollte, ein NEIN = keine Reaktion. Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit konnte ich stets
hervorragend analysieren und war nach kurzer Zeit in der Lage, mir eine Fragetechnik mit geschlossen-’
en Fragen, auf die nur eindeutige Antworten möglich sind, anzutrainieren. Genau dies ist Inhalt meiner
Schulungen. Diese Schulungen biete ich ausschließlich “wachen Seelen” an, sie sind kostenlos.
Frage: Auf der Site Impressum bieten Sie die Übersicht “Updates”, wie Ihre Arbeit voranschreitet.....
RvM: Diese Site habe ich zuvorderst für mich selber geschrieben, um eine Fortschrittskontrolle zu haben.
Mittlerweile schätzen viele meiner Leser sie, weil sie immer sofort erkennen können, was neu bzw.
hinzugefügt oder verändert wurde. Wichtiger ist jedoch die Site “Fragen und Antworten”. Sie gibt einen
schnellen Überblick zu unserer seelischen Welt.
Frage: Wie kommen Sie mit Ihrer schweren Erkrankung “Multiple Sklerose” zurecht?
RvM: Bis jetzt halten sich meine Einschränkungen in Grenzen. Ich kann halt sehr schlecht laufen und bin steif,
wie ein alter Mann. Mein Denkvermögen und mein Optimismus für die Menschheit sind aber ungetrübt.
Ich halte es mit Epiktet: KRANKHEIT IST KEIN UNGLÜCK, sie ist hinderlich für den Körper, nicht
aber für die sittliche Entscheidung, falls sie selbst es nicht will. Eine Lähmung behindert ein Bein, nicht
aber die sittliche Entscheidung. Sag dir das bei allem, was dir zustößt. Du wirst nämlich finden, dass es
für etwas anderes hinderlich ist, nicht aber für dich selbst.
Frage: Sie sind auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften ein Laie......
RvM: Das ist richtig. Doch, um Wahrheit zu erkennen, brauchen “erlöste Seelen” lediglich Hartnäckigkeit,
Fleiß, Ausdauer und eine gute Verbindung zur “höchsten Kaft unseres seelischen Universums”. Sie
kommen dann schon zu den richtigen Ergebnissen, wie Paulus, Jeane ´dArc oder Hamilton Naki.
Sehen Sie doch die Listen meiner “erlösten Seelen” durch. Viele waren Laien im wissenschaftlichen
Sinn - aber sie haben für die Menschheit Großartiges geleistet. Und, wenn ich Karl Jaspers zitieren darf:
“An den Universitäten kann man keine Wahrheiten hören”.
Frage: Welche Zielsetzung verbinden Sie mit dem Erscheinen ihres ersten Buches “Neue Seelenlehre”?
RvM: Ich erstelle hiermit eine weltweit gültige Grundlage unseres seelischen Universums. Es ist weltweit für
alle Menschen gültig und an keinerlei Religion und Konfession gebunden. Mein Buch beantwortet die
Frage der Menschen nach dem “Sinn des Lebens”.
“Wachen Seelen” müssen erkennen, welches Aufgaben sie hier für andere Menschen erfüllen sollten.
Wenn sie sich weltweit zusammenschließen, werden Religionen überflüssig, denn der Dienst am Mit-
menschen steht im Vordergrund und nicht das Herunterleiern von Gebeten (Rasputin).
Frage: Ihr Buch wird derzeit in 9 Sprachen übersetzt. Das ist ungewöhnlich für ein Werk, welches sich in der heutigen
Zeit mit Religionsfragen beschäftigt.
RvM: 9 Sprachen sind erst der Anfang. Das Ziel ist, das Buch in möglichst vielen Sprachen dieser Erde
verfügbar zu machen. Alle Menschen habe das Recht zu wissen, wie das seelische System funktioniert.
Besonders interessant ist, dass alle Übersetzungen ohne Bezahlung erstellt wurden und jeder Übersetzer
auch noch für die Veröffentlichung und Promotion seiner Version selber sorgen muss. Diese Arbeit wird
geleistet, weil der Inhalt dieses Buches als für die Menschheit wertvoll angesehen wird.
Wache Seelengemeinschaft
Stand: 14.11.2012